Regionale Nahversorgung gewinnt an Bedeutung. Selten wurde uns das so deutlich vor Augen geführt, wie in Zeiten der Corona-Pandemie. Fakt ist aber auch: Wer am Wagram regional einkaufen möchte, ist mindestens einen halben Tag lang unterwegs – und hat dann trotzdem nicht alle Lebensmittel beisammen. Warum? Weil viele Produzent:innen nur durch Hörensagen auffindbar oder sie generell zu weit verstreut sind. Das hat uns auf eine Idee gebracht.
Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Das mag ein viel zitiertes Sprichwort sein, aber es trifft der Kern der folgenden Sache auf den Punkt: 2020 war ein Jahr der unvorhersehbaren Ereignisse. Als in Österreich der erste Corona-Lockdown ausgerufen wurde, standen wir mit unserem Konzept für ESSEN VOR ORT – DAS ESSEN in den Startlöchern. Die Pandemie aber bedingte das vorübergehende Aus für Veranstaltungen. Auch für unsere. Geblieben ist damals unser Wunsch, regionale Lebensmittel in den Gemeinden am Wagram zugänglich zu machen. Also haben wir die veranstaltungsfreie Zeit genutzt, unsere Idee weiter ausgeführt und mit ESSEN VOR ORT – DER LADEN in eine andere Form gebracht.